Männerriege Samstagern in den Farben von Velo Reichmuth on tour
Über 450 km in 5 Tagen pedalten 10 wackere Männerriegler durch die Schweiz, da kann man wirklich von einer „Grand tour de Vélo“ sprechen.
Direkt am Tag nach der Bergchilbi ging es los. Noch eine Foto vor dem Velogeschäft unseres Tenu-Sponsors Ruedi Reichmuth und ab ging die Post über den Hirzel nach Kappel am Albis bis nach Bremgarten. Dort erwartete uns der ehemalige „Skiriegler“ Richi Denier, um die weitere Strecke mit uns zu radeln. In seiner Heimat zeigte uns Richi gleich zu Beginn verschwungene Wege über Mellingen bis nach Brugg. Eine ganz andere Perspektive als von der Autobahn oder Zug aus. Weiter ging es dann nach Aarau zum Bezug unseres Hotels direkt beim Schachen. Die ersten hundert Kilometer hatten wir gepackt!
Da einer von uns am nächsten Morgen Mühe hatte, seine sieben Sachen zu finden und in seinem übergrossen Koffer zu verpacken, machten wir uns mit Verspätung auf die 120 km lange „Königsetappe“ nach Murten.
Bei strahlendem Wetter und heissen Temperaturen gab es einen Zwischenhalt in Solothurn. Nur einer wagte den Sprung in die Aare und genoss die Erfrischung. Die anderen hatten wohl Angst, die feuchten Kleider könnten den Wolf anlocken…! Über Grenchen, Biel fuhren wir bis zum Imposanten Kraftwerk Hageneck. Kurz danach folgte noch ein Bergrpeis bevor es Richtung Ins hinunter ging.
Müde erreichten wir das Etappenziel und waren froh, dass es zumindest 2 Duschen pro Etage hatte. Wer Glücke hatte, erwischte auch noch ein Frottéetuch. In den Gassen von Murten konnten wir bei tropischen Temparaturen den Tag mit einem guten Nachtessen abschliessen.
Heute ging es nach Brienz. Als wir nach fast 70 km fahrt Thun erreichten, beschlossen wir spontan mit dem Schiff bis nach Interlaken zu fahren. Dunkle Wolken zogen in Interlaken auf und so wurde das Tempo erhöht und tatsächlich erreichten wir das Etappenziel etwa 10 Minuten bevor ein heftiger Sturm aufkam und starker Regen niederprasselte.
Im Hotel Walz war unsere Gastgeberin Silvia Illi. Sie liess es sich nicht nehmen, uns einen Apéro zu offerieren. Ausnahmsweise mussten wir dann einen Abend „indoor“ verbringen, mit der Gewissheit, dass am nächsten Morgen die Sonne wieder auf uns warten würde.
Nun standen noch zwei kürzere Etappen vor uns. Bei der ersten ging es aber gleich über den Brünig. Hier machte nicht die Länge oder Steile des Aufstieges Mühe, sondern der enorme Verkehr mit den vielen Lastwagen. Deshalb war wir froh, den Brünig hinter uns zu lassen und bis nach Wilen am Sarnersee zu strampeln, wo wir uns in einem privaten Garten von unserem Chauffeur und Grillmeister „Hampe“ verwöhnen lassen durften. Übernachtet haben wir dann im Buochs und genossen in Beckenried direkt am See das letzte gemeinsam Abendessen.
Am letzten Tage ging es dann gleich mit dem Schiff nach Brunnen und auf dieser kürzesten Etappe mussten wir „nur“ noch den Sattel meistern und trafen kurz nach Mittag in Samstagern ein. Ziemlich müde aber zufrieden machten sich dann alle rasch auf dem Heimweg. Die Batterien waren nämlich ziemlich leer – und zwar nicht nur die eBike Batterien!
Text: Beat Winiger / Männerriege Samstagern
Bild: Männerriege Samstagern anlässlich des Fototermins bei Velo Reichmuth
Zwei Teams von Velo Reichmuth unter den Top Ten am Swiss Epic 2017
Am 15./16. September 2017 nahmen gleich zwei Teams unter dem Namen von Velo Reichmuth am Swiss Epic-Mountainbikerennen 2017 teil. Beide starteten in der Kategorie '2 Days Flow', wo in zwei Tagen rund um das Rhonetal bzw. um Zermatt eine Strecke von rund 80km zurückzulegen war, gespickt mit 2200 Höhen- und 5000 Tiefenmetern.
Das Duo Sebastian Ostertag und Mathias Lauk startete dabei unter dem Namen 'Team Reichmuth/Focus-X-Bionic'. Sowohl am ersten, wie auch am zweiten Tag, fuhren Sie auf den hervorragenden 2. Rang und belegten diesen tollen Rang auch in der Gesamtwertung. Schlussendlich verloren sie bei einer Fahrzeit von 5:11 Stunden lediglich gut 20 Minuten auf das Siegerduo Sepp Freiburghaus (ehemaliger Profi-Mountainbiker)/Daniel Eymann.
In derselben Kategorie waren auch Bruno Klauenbösch (Velomechaniker bei Velo Reichmuth) und Felix Breitenmoser unterwegs, und zwar unter dem Namen 'Reichmuth.ch'. Nach einem 11. Rang in der 1. Etappe liessen sie einen bravurösen 7. Rang in der 2. Etappe folgen, was in der Endabrechnung den ausgezeichneten 8. Rang von 41 Teams ergab. Dies ist um so bemerkenswerter, waren sie vom Jahrgang her das zweit älteste Team am Start.
Velo Reichmuth gratuliert beiden Teams zu den super Leistungen. Da kann man nur sagen: "Freude herrscht."
1. Bild: Sebastian Ostertag (ganz links) und Mathias Lauk (zweiter von links) freuen sich über den starken 2. Gesamtrang
2. Bild: Felix Breitenmoser (links) und Bruno Klauenbösch beim wohlverdienten Feierabendbierchen
Velo Reichmuth's 'Best of the Rest'-Team machte am 24 Stundenrennen in Schötz ihrem Namen volle Ehre
Am 5./6. August 2017 nahmen sechs stramme Männer aus Richterswil und Umgebung am 24 Stundenrennen für Mountainbiker in Schötz/LU teil. Im Vordergrund stand dabei vor allem der Spassfaktor und das gemeinsame Erlebnis, starteten doch alle zum ersten Mal an einer solchen Veranstaltung. Ziel des Rennen ist es, innert 24 Stunden soviele Runden wie möglich zu absolvieren, wobei jeweils nur ein Fahrer auf der Strecke unterwegs sein darf. Nach gutem Start fing es schon bald zu regnen an und die Verhältnisse wurden für die Hobbysportler dementsprechend schwierig. Die Truppe schlug sich jedoch mit mehr oder weniger langen Pausen beachtlich bis zum Ende durch. Schlussendlich mussten sie sich aber trotzdem mit dem 36. und letztem Platz in der Kategorie der 6-er Teams begnügen, machten aber ihrem Teamnamen 'Best of the Rest' volle Ehre.
Velo Reichmuth gratuliert den strammen Männern für die starke Leistung und fürs Durchbeisen bis zum Schluss. Von den Dächern Richterswil's hört man es bereits zwitschern, dass das Team 'Best of the Rest' auch im 2018 am Rennen in Schötz teilnehmen werde und die Vorbereitung dazu bereits voll am Laufen seien!
Auf dem Foto sind hinten von links nach rechts bzw. nachfolgend vorne von links nach rechts folgende Personen abgebildet:
Roger Waldner, Marco Schmid, Ruedi Inhelder, Jürg Neff, Michi Schwerzmann, Marco Furegati und der Betreuer Noldi
PS: Weitere Infos/Fotos zum Team sind auch unter deren Homepage http://24h-bike-best-of-the-rest.jimdo.com abrufbar.
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News von Scott für 2018: Das neue Genius ist da!
Neue Federkinematik, freie Laufradgrössenwahl und markante Gewichtsreduktion: Scott erfindet auf das Modelljahr 2018 seine Genius-Modelle neu. Unverändert ist die Positionierung als 150-Millimeter-Allmountain-Serie mit einem möglichst breiten Einsatzbereich.
Die Optik des neuen Genius orientiert sich erwartungsgemäss am letztjährig präsentierten Spark, mit dessen Rennversion Nino Schurter unter anderem Olympiasieger wurde. Rahmendesign und Federkinematik des 2018er Genius orientieren sich am Spark, der Federweg ist hingegen auf 150 Millimeter am Heck und an der Front gewachsen – wie man es von der Genius-Linie bereits gewohnt war. Zudem ist die Sitzposition aufrechter, abfahrtsorienterter und Singletrail-tauglicher als beim sportlichen Spark.
Übernommen wurde beim Genius die Rahmentechnologie des Spark – was zu einer Gewichtsersparnis von über 25 Prozent führte. Ein Genius-Rahmen bringt neu inklusive Federbein 2249 Gramm auf die Waage, was im Vergleich zum bisherigen Modell eine Abspeckung von über 700 Gramm bedeutet. Die übernommene Kinematik bedeutet auch, dass das Genius nicht mehr als abgestützter Eingelenker sondern als waschechter Viergelenker seinen Dienst verrichtet.
Alle News inkl. Videos über die neuen Scott Genius-Modelle sind unter folgendem Link einsehbar:
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Hier noch einige Eindrücke von der Scott-Fahrradpräsentation 2018 auf der Lenzerheide vom 17./18. Juli 2017:
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