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Frühbucherrabatt auf Scott Bikes und Trek Bikes 2026

Frühbucherrabatt auf Scott Bikes und Trek Bikes 2026 -
Bereits heute ein neues Bike/E-Bike des Modelljahres 2026 von Scott oder Trek bei Velo Reichmuth bestellen und bis 30. August 2025 von einem attraktiven Frühbucherrabatt profitieren!

Bereits heute an einem neuen Bike/E-Bike der Marke Scott der Modellreihe 2026 interessiert?

Dann nichts wie los zu Velo Reichmuth und Einsicht nehmen in den brandneuen Scott-Bikekatalog des Modelljahres 2026. Lass Dich überraschen!
Weitere spannende News lüftet die Firma Scott jeweils auch auf
https://www.scott-sports.com/ch/de/news .

Bis Samstag, 30. August 2025, ein neues Scott Bike/E-Bike des Modelljahres 2026 bestellen und von attraktiven Frühbucherrabatt profitieren!

Bei einer Bestellung bis zum Samstag,30. August 2025, profitierst Du bei Velo Reichmuth von äusserst interessanten Konditionen auf alle Scott-Fahrräder und E-Bikes des Modelljahres 2026.
Gerne machen wir Dir eine Offerte für Dein 'Traumbike' und freuen uns über Deine Kontaktaufnahme per E-Mail, Telefon oder noch besser schau direkt bei uns im Geschäft vorbei.
Nach einer Bestellung braucht es aber etwas Geduld, da die Zweiräder erst irgendwann im 2026 an uns ausgeliefert werden. Aber wie sagt man so schön: "Die Vorfreude ist die schönste Freude!"

PS: Das Angebot gilt auch auf alle aktuellen Bikes/E-Bikes der Marke Trek. Näheres zu den den Trek Bikes/E-Bikes siehe unter https://www.trekbikes.com/ch/de . 

Sebastian Kälin vom Team velo-reichmuth.ch liebt das Mountainbiken. Kürzlich hat er zusammen mit Stefan Rüegg am wohl härtesten Rennen der Welt teilgenommen. Treffen mit einer Epic-Legende.

Vom 16. - 23. März 2025 fand am Westkap in Südafrika das Absa Cape Epic Mountainrennen statt.  Sebastian Kälin aus Schindellegi nahm mit seinem Kollegen Stefan Rüegg aus Einsiedlen am wohl härtesten Rennen für Mountainbiker teil. Während acht Tagen ging es über 700 Kilometer über Stock und Stein.
Hier das Zeitungsinterview mit Sebastian Kälin aus dem Höfner Volksblatt vom 16. Mai 2025 (Bericht von Michel Wassner).

 

Treffen mit einer Epic-Legende 

Ich bin einfach gerne draussen

Alles begann dort, wo erfolgreiche Biografien, erreichte Ziele und noch unerfüllte Lebensträume aufeinandertreffen: auf einer Matura-Jubiläumsfeier. Sebastian Kälin erzählt: «Ein Kanti-Kollege und ich sind daraufgekommen, dass wir beide gerne Mountainbike fahren über längere Distanzen. So entstand die Idee, am Swiss Epic in Graubünden teilzunehmen.» Mutig. Kälin hatte davor noch kein solches Rennen bestritten, der Kollege bereits zehn oder zwölf. Also meldeten sie sich für das Swiss Epic an. «Ich entschied, davor noch ein paar andere Rennen zu machen. Eins ergab das andere und so kam ich in die Mountainbike-Marathons hinein.» Was ihn neben Können und Kondition für die extremen Herausforderungen qualifiziert: das Waldhorn. Wie das zusammenpasst? Kälin sagt ein Wort: «Disziplin».

Damit man auf dem Horn fit bleibe, müsse man regelmässig üben. Kälin weiss das. Er ist Schulleiter der Musikschule Wollerau. Um auf dem Mountainbike fit zu bleiben, müsse man regelmässig trainieren. So einfach ist das. Musik und Mountainbiken sind Kälins grosse Leidenschaft. Er lacht. «Mit dem Unterschied, dass ich mit der Musik Geld verdiene.»

Eher eine geführte Tour

Der 39- Jährige sieht sich als ambitionierten Amateur. «Beim Cape Epic in Südafrika ging es uns nicht um die Rangierung.» Die Idee am Cape Epic – das heisst: 608 Kilometer, acht Etappen, 16 500 Höhenmeter – teilzunehmen, stammte von Kälin. Kollege Stefan Rüegg sagte gleich zu. 5000 Dollar Startgeld, alles selbst finanziert, mit Ausnahme der Kleidung. Keine Sponsoren? «Für die Marathon-Mountain-bike- Formate in der Schweiz sind wir zu weit hinten rangiert. Wir kamen ins hintere Drittel der Gesamtwertung. Wir haben das Rennen in Südafrika nicht als Rennen gesehen, sondern als geführte Tour. Wir waren nicht rennmässig unterwegs, denn unser Ziel war es, einfach durchzukommen.» Einzig die letzte Etappe fuhren sie relativ zügig.

Hitze, Kälte, lange Etappen, jede Menge Höhenmeter. Wie hält man durch? «Das Ziel ist, dass man gar nie an den Punkt kommt, an dem man übers Abbrechen nachdenkt. Beim Blick auf die Etappe schauen wir immer von Verpflegungsposten zu Verpflegungsposten. » Die einzige Distanz, die zählt. Etappen zwischen 20 und 35 Kilometern. «Und das schafft man immer. »

Ein wenig Luxus im Matsch

Und dennoch gibt es sie, die Tiefpunkte. Kälin: «Bei der Königsetappe in Südafrika hatte ich eine Krise. Die ersten 30 Kilometer hatte ich keine Motivation zu fahren. Die zwei Tage davor waren so heiss. Und ich fragte mich: Wieso mache ich das?» Eine berechtigte Frage. Zumal die Fahrer wussten, dass tags darauf die eigentliche Königsetappe kommen würde, ein Tag mit mehr als 2000 Höhenmetern auf 80 Kilometer, mit grossen groben Schottersteinen. «Es ist praktisch kein Gratiskilometer dabei.» Hinzu kam starker Regen, die Trails: Matsch.

Was half: Die beiden gönnten sich einen Mechanikerservice und gebuchte Unterkünfte statt der klassischen Zelte. Eine eigene Physiotherapeutin war auch dabei. Wobei Kälin betont, wie es normalerweise läuft, wenn man diesen Komfort nicht hat. «Ganz viel Service können wir selber machen, 90 Prozent aller Defekte auf der Strecke beheben.»

Die Vielfalt machts aus

Seit er das Rennen in Südafrika absolviert hat, darf sich Kälin offiziell «Legende» nennen. «Man muss das Cape Epic machen und noch zwei andere aus dieser Serie. Dann hat man den Epic-Legende-Status.»

Zweimal hat er das Swiss Epic absolviert, und einmal das Pioneer in Neuseeland. Das Cape Epic fuhr er zweimal, beim ersten Anlauf aber nicht zu Ende.

Fragt man Kälin, was den Reiz an solchen extremen Rennen ausmacht, sagt er: «Ich bin einfach so gerne draussen. Und es ist die Unterschiedlichkeit der Landschaften, die mich fasziniert. Diese Vielfalt. Das, was wirklich den Reiz ausmacht bei diesen Distanzen: Man merkt, wie viel geht. Das Eintagesrennen mit 4000 Höhenmetern, da weiss ich, das geht. Aber die mehrtägigen Wettbewerbe, die sind einfach ganz neue Dimensionen.» Klar, sei es auch ein bisschen der Mythos vom Cape Epic, der einen verleitet, sich anzumelden. Oder wie Kälin sagt: «Es ist ja schon etwas vom Gröbsten in der Mountainbikewelt.»

Noch viele Kilometer geplant

Outdoor-Sportarten haben es Sebastian Kälin angetan. Mountainbike, Wandern, Langlaufen. Gym und Hallensport sind das Seine nicht. Er fährt gerne alleine, aber auch zu zweit oder in der Gruppe. «Es kommt drauf an. Wenn ich Intervalltraining mache, bin ich sehr gerne allein, meistens in Galgenen, die Ruechweid hinauf.» Vier Intervalle à zehn Minuten. Danach fährt er auch gerne mal etwas lockerer mit seiner Frau weiter.

Und in Zukunft? «Diesen Sommer gibt es wahrscheinlich das eine oder andere Eintagesrennen, die Bike Marathon Classics.» Mit der Frau geht es im Sommer nach Schottland. Auch dort wird Velo gefahren – je nach Wetter. Dann würde er vielleicht noch die Eiger Bike Challenge Grindelwald machen und den Nationalpark Bike-Marathon. Diese Rennen macht der Höfner fast jedes Jahr.

Das nächste grössere Projekt ist vermutlich im nächsten Jahr Kroatien. «Das ist ein Fünf-Tage-Rennen, das 4-Islands Croatia – auch ein Teil der Epic-Serie.» Verbirgt sich dahinter etwa eine Bucket-List? Kälin lacht.

 

Foto: Sebi (im Vordergrund) unterwegs mit Steve über Stock und Stein am Absa Cape Epic in Südafrika

Rennbericht Mai 2025 von Andi Steiger vom Team velo-reichmuth.ch

Endlich geht die Bike- und Rennradsaison so richtig los. Am 3. Mai war ich am Start zum Riva del Garda Bike Marathon am schönen Gardasee. Nach dem Start ging es gleich 1000hm hoch. Meine Beine waren gut und ich konnte eine gute Pace fahren. Nach dem Aufstieg kamen immer wieder kleine steilen Rampen und am Schluss gab es eine richtig heftige schöne Abfahrt. Die 59Km konnte ich in 4.08h absolvieren und bin damit zufrieden.

Eine Woche später folgte schon der zweite Bike Marathon. Dieses Mal stand ich am Start in Elba zum Capolivieri Legend Cup. 68Km und 2400hm klingen nach einem normalen Bike Marathon doch der Capolivieri Legend Cup hat es in sich. Keinen Meter auf Teer und nie gerade aus, es ging immer Trail hoch und Trail runter und deshalb ist er physisch und psychisch sehr anstrengend und im Nachhinein gehört er zu den drei härtesten Bikemarathons, wo ich bis jetzt bestritten habe aber auch einer der Schönsten. Die Landschaft ist unglaublich und man sieht immer wieder aufs Meer hinaus und die Trails waren sehr schön, abwechslungsreich und technisch anspruchsvoll. Leider war meine Zeit nicht so gut, da man auf den Trails leider nicht wirklich überholen kann und daher gab es viele Km, wo man einfach mitfahren musste. Für die 68Km benötige ich fast 5h (4.56h).

Weil ich gerade so schön im Fluss war, ging es eine Woche später nach Frankreich nach La Bresse zum UCI Granfondo World Serie Vosges. Der Start in die Rennradsaison habe ich mir ein bisschen anders vorgestellt. Am morgen zeigte das Thermometer leider nur 3.5Grad an. Auch während dem Rennen wurde es leider nie wärmer aber zum Glück blieb es trocken. Die Strecke war abwechslungsreich und wunderschön. Die Länge der Strecke war 121Km und hatte 13 Anstiegen mit insgesamt 2400hm. Ich konnte eine gute Pacefahren und es machte richtig Spass und so brauchte ich für die 121Km nur 4h und 15min, was einen 28.3km/h Schnitt ergab.

Nach den Radrennen ist es wieder einmal Zeit die Laufschuhe zu schnüren und so war ich am Start zum GP Winterthur über die 10Meilen Distanz (16.093Km). Leider spielte das Wetter wieder einmal nicht mit. Es war für mich zu kühl und leider hat es auch geregnet. Doch zum Glück kam mir die Strecke entgegen mit vielen Rhythmus Wechsel und 2mal einen längeren Anstieg. Meine Pace war besser als gedacht und so verflogen die Km nach und nach. Am Schluss kam nochmals einen längeren Anstieg wo ich gegen Ende ein bisschen eingebrochen bin aber in der Abfahrt konnte ich mich gut erholen und so hatte ich noch Reserven für die zwei letzen KM. Für die 16.093Km benötigte ich nur 1h13min und 54sek. Ich bin sehr stolz auf die Zeit und über diese Distanz, war ich nur einmal schneller und das war vor 10 Jahren in Aarau und mit weniger Höhenmetern.

Wie jedes Jahr an der Auffahrt geht es zur RUZ (Rund um den Zürichsee). Wieder einmal mehr spielt das Wetter diese Saison nicht so mit. Zum Glück blieb es trocken aber es war sehr frisch und von Stäfe Richtung Rapperswil hatte es einen guten Gegenwind. Trotz den Bedingungen konnte ich mein Ziel erreichen und sogar übertreffen. Ich benötigte 1h 46min, was meine persönliche Bestzeit ist.

Mit den gefahreren und gelaufenen Zeiten im Mai kann ich mehr als zufrieden sein und ich bin gut in Form für die Highlights im Juni.

Bericht zur Verfügung gestellt von Andi Steiger.

 

Foto: Andi Steiger (links aussen) unterwegs am Capolivieri Legend Cup auf der Insel Elba

Grosser Frühlingsverkauf bei Velo Reichmuth

Gratis Abhol- und Bringservice von Velo Reichmuth

Melden Sie jetzt bzw. bis spätestens Ende Januar 2025 Ihr Fahrrad/E-Bike per Telefon 044/ 784 06 05 oder mittels 'Kontakt' für den gratis Abhol- und Bringservice an, damit Ihr Zweirad für die neue Saison wieder startklar ist.

Angebot gültig für folgende Ortschaften: Au / Bäch / Feusisberg / Freienbach / Hirzel / Horgen / Horgenberg / Hütten / Pfäffikon / Richterswil / Samstagern / Schindellegi / Schönenberg / Wädenswil / Wilen / Wollerau

velo reichmuth abholservice 2018

 

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